Ich bin soooo doooof…
Vor einem Jahr habe ich Pflanzen gekauft, um sie am Carport hochwachsen zu lassen. Sie haben sich prächtig entwickelt und sind alle oben angekommen. Aber…
Ein Blauregen am Carport, wo er überhaupt nicht zeigen kann, was er kann, ist einfach blöd. Nun habe ich das hier gefunden und will es so umsetzen. Ihr wisst ja: ich bekommen einen Zaun und einen eigenen Eingang nur für mich. Da soll er hin. So. Oder so ähnlich:
Die letzten Wochen war ich fast gar nicht im Garten: die Arbeit hat mich in Beschlag genommen. Nun wird es wieder etwas mehr.
Heute habe ich die Blätter der Maulbeerbäume geharkt und im gleichen Zug auch die Fliedersträucher auf die Höhe des Zaunes beschnitten. Die Tage werde ich versuche, auch von der anderen Seite die Sträucher dort wegzunehmen, damit sie nicht die Fußgänger und Radler “stechen”.
Wohin mit dem ganzen Laub? Auch für die Frage muss ich irgendwann eine Antwort finden. Es sind schon ordentliche Mengen, 15-20 Schubkarren voll. Über den Zaun kann ich sie nicht werfen (mir tut meine Schulter gerade weh und außerdem will ich unter den Bäumen das Laub auch nicht liegenlassen). Einen Durchgang oder Tor oder so etwas habe ich bislang nicht, aber schon eine Idee, wo eines hinkommen könnte. Dieses Mal habe ich das ganze Zeugs auf diese übriggebliebene Ecke geworfen (das Foto ist von 2014).
Die nächsten beiden größeren Projekte sind:
1. ein Teich, damit wir die Fische aus dem elterlichen Garten übernehmen können.
2. ein Bewässerungssystem à la Gardena.
3. und gelegentlich wünsche ich mir Lampen an der Rampe. Natürlich nicht irgendwelche, sondern die zum Stecken, die solarbetrieben sind. Das einzige Problem: sie sollen auch im Winter nachts leuchten können. Bislang sind die Lampen so, dass sie im Sommer tagsüber Solarenergie auftanken und daher nachts leuchten können. Im Winter reichen die paar Stunden aber nicht, um die Lampen leuchten zu lassen. Entweder müssen die also schwächere Lampen haben oder die Speicherkapazität oder/und die Solarplatten müssen größer sein. Grundvoraussetzung: keine Kabelverlegung!
Nochwas ist passiert, wofür ich bislang keine Erklärung habe. Sine hatte mir das bewusst gemacht, als ich ein paar Fotos hochgeladen hatte, die ich nicht durchgegangen war. Hier ein Foto der Pappel, die auf der anderen Straßenseite steht. Das erste Foto ist von 2014, das zweite von diesem Jahr – und vor ein paar Tagen ist sie wieder beschnitten worden.
Also, ich habe eine Erklärung gefunden: im Alter werden die Pappeln sehr spröde und sind daher bei Sturm sehr anfällig zum umkippen. Man nimmt ihnen die Last ab – und sie treiben ja auch gut aus 😉
Hallo Geka, das viele Laub kannst Du ja schonmal in die Kästen am Rundbogen verteilen, was dann noch übrig bleibt solltest Du UNBEDINGT zu einem richtigen Komposthaufen machen. Und zwar brauchst Du für das riesige Grundstück einen Doppelhaufen, sodaß immer einer in Arbeit ist, während der andere ein Jahr Ruhe hat.
Dann hast Du schönen Kompost, den man immer irgenwo brauchen kann.
Und schlag Dir den Teich aus dem Kopf – der macht noch mehr Arbeit, als Euer Aquarium. Erst ein riesiger Teich versorgt sich selbst, je kleiner, umso komplizierter.
Aber die Idee mit dem kleinen Tor oben am Wendeplatz ist schön. Jedoch auch ein Rundbogen will dauernd gepflegt sein.
Noch etwas : eine anständig helle Beleuchtung wirst Du mit Solar nie hinkriegen.
Ihr müßt unbedingt endlich mal den Stromanschluß aktivieren, und dann einen Erdkabel zur Hütte und dort zum Zähler verlegen. Aber die Lage des Kabels muß schon zur eigenen Sicherheit nicht nur auf dem Plan genau eingetragen werden, sondern auch auf dem Grundstück sichtbar gemacht werden.
So – jetzt habe ich erstmal genug gemeckert. Insgesamt wünsche ich Euch viel Freude an dem schönen Grundstück.
Gruß, Walter