Für den Fall. Nur eventuell. Vielleicht.
Ach: ich fang einfach mal an.
Wir beide haben uns im Ufo kennengelernt, ein Holzhaus, dem die Drehgenehmigung zur Sonnenausrichtung verweigert wird, da es ja kein “Drehgeschäft” ist. Jedenfalls ist es aus Holz, energetisch perfekt versorgt – und war von Anfang an unser Traum. Ein Holzhaus.
Nach 6 Jahren haben wir uns mal umgeschaut und drei Firmen gefunden: Leonwood, Fullwood und noch eine Firma. Später fand ich noch Aladomo, aktuell Betena und Butenas Holzhäuser. Ein Bekannter hat sogar ein Holzhaus gekauft, zu dem es gar keine Anleitung und nur 100.000 Einzelteile gab: es steht und er hat es grade dieses Jahr von außen angemalt.
Auch mit dem Ort haben wir jahrelang geguckt. Letztlich ist es doch eine Hanglage geworden. Ursprünglich wollten wir das Hang ähnlich wie unser Nachbar in den Hang bauen, aber eben in und nicht wie der vor den Hang.

keine Hanglage
Um die 1 1/2-Geschossigkeit kommen wir nicht drum herum, aber man muss ja auch nicht 2 Vollgeschosse bauen.
Die Küche kommt auf jeden Fall auf die Nordseite, damit mir nicht immer das Brot verschimmelt, nur weil die Sonne herein scheint. An die Küche soll sich -wie bei meinen Eltern- ein Wohnzimmer anschließen, groß und mit Übergang zur Terrasse und von dort in den Garten. Darüber unsere beiden Arbeitszimmer und das Schlafzimmer. Irgendwo dann Hauswirtschaftsraum und die vielen anderen kleinen Dinge.
Das alles soll natürlich schon jetzt rollstuhlfähig geplant werden.
Früher hatten wir das Haus da geplant, wo jetzt die Terrassen sind. Aber genau wegen der Terrassierung (die wir nur deshalb gemacht haben, weil unser Nachbar sein Grundstück terrassiert hat), haben wir das zweite Grundstück gekauft, damit wir das Haus nun an den Wendehammer in den Hang bauen können. Von oben betrachtet sieht das dann so aus:
Nach vielem Warten, viel Umgestaltung und Baggerarbeiten sagte mein Schatz plötzlich: “Wir bauen!” Das war Ende 2017. Wir nahmen wieder zum Holzhausbauer Kontakt auf, aber der Preis war um etliches mehr, als wir jemals aufbringen könnten. So stiegen wir dann um auf nicht-Holzhaus. Er mit Heinz von Heiden, schlußendlich aber mit Elbe-Haus. Wir haben mit Ytong-Stelen die Wände gestellt bekommen, ein riesiges luftiges Dach erhalten, einen Kniestock, der hoch genug ist, dass man Tisch und Bett in den Knick bekommt. Am 28. November 2019 war Richtfest, am 1. Juni 2020 war der Umzug. Wir sind super glücklich und höchst zufrieden 😉
